Deutsch, deutscher, Swakopmund
Namibia 22. Januar 2019
Ob unsere Vermieter mit Otto von Bismarck zur Schule gegangen sind, wissen wir nicht. Jedenfalls wohnen wir in Swakopmund in der Bismarckstraße und die Herbergseltern machen kein Hehl daraus, dass für sie die gute alte Zeit irgendwann ganz früher war.

Mehr als hundert Jahre nach der Kolonialzeit ist hier der deutsche Einfluss an jeder Ecke zu sehen:



Man kann das Deutsche auch schmecken:

Es sieht ordentlicher aus als zuhause, inlusive der Geranien an den Fenstern:



Selbst das Wetter spielt zumindest am Morgen mit, denn da gibt es fast immer Nebel, vor dem schon bei der Anfahrt aus der Wüste gewarnt wird:

Es ist fast wie zuhause, aber eben nur fast: Die Autos fahren auf der falschen Seite:

Schilder weisen auf komische Vögel hin:

Und wenn der tägliche Nebel weg ist, scheint fast immer die Sonne bis zum Untergang bei gleichbleibend etwa 20 Grad. Ist halt doch nicht Deutschland.
