Vietnam von unten
Vietnam 16. November 2018
Eigentlich sind wir hier zum Phong Nha Ke Bang Nationalpark gefahren, weil wir tief unter die Erdoberfläche wollten, aber dann kamen wir hier an und waren bereits von der Oberfläche begeistert:



Auf dem Ho Dong Suon See kann man paddeln, was wir auch gemacht haben.

Auch der Weg zur Unterwelt ist ein Ziel für sich.




Zuerst fahren wir zu Paradise Höhle, die diesen Namen deshalb hat, weil Touristen mit dem vietnamesischen Namen Thien Duong nichts anfangen können und Paradise sich besser vermarkten lässt. Die Höhle ist erst seit 2008 für die Öffentlichkeit zugänglich. Ob das etwas mit dem Paradies zu tun hat, ist uns egal, atemberaubend und gigantisch ist diese Höhle allemal.



Für die nächste unterirdische Station müssen wir zunächst eine halbstündige Flussfahrt unternehmen, die auch schon ein Genuss ist.






Diese Fähre bringt Mopedfahrer und ihr Heiligtum über den Song Son ("Lippenstiftfluss").


Dann erreichen wir die Phong-Na-Höhle, deren Eingang so unscheinbar und niedrig ist, dass sich die Schiffer ducken müssen...

...aber dann: einfach nur grandios. All die Bilder können nicht zeigen, was die Natur hier in Jahrmillionen geschaffen hat.
Der Vietcong hatte sich hier eine ganze Krankenstation eingerichtet, da auch die Amies sich nicht vorsellen konnten, welch Schatz hier unter der Erde liegt.



