One-Way-Ticket nach Phnom Penh

Kambscha 06. Dezember 2018

Wir verlassen Vietnam und reisen mit der Fähre auf dem Mekong nach Kambodscha. Die Tickets sind rechtzeitig gebucht und die Visa bereits im Pass. Die Fährgesellschaft bietet uns sogar an, uns kostenfrei von unserem Gästehaus abzuholen. Wir nehmen dankend an und vergessen, nach der Wahl des Verkehrsmittels zu fragen...

Irgendwie beschleicht uns da ein wenig Mitleid. Er bringt uns zu einem Schnellboot. Dort gibt es für das Gepäck einen richtigen Frachtraum. Kurze Zeit später: Wir sitzen im falschen Boot. Gepäck wieder raus, nächstes Boot. Jetzt kann es losgehen - denken wir... Nach kurzer Zeit kommt der schwimmende vietnamesische Grenzposten.

Jetzt heißt es aussteigen und warten. Worauf wir warten, wissen wir eigentlich nicht wirklich. Das Fährpersonal ist mit unseren Pässen verschwunden.

Zwei Eiskaffee später dürfen wir wieder auf das Boot.

Nächster Halt: Grenzposten Kambodscha. Aussteigen.Warten, warten, warten.

Plötzlich taucht der Fährmann wieder mit unseren Pässen auf. Wir haben einen vietnamesischen Ausreisestempel und dürfen jetzt in die Warteschlange für den Einreisestempel nach Kombodscha. Da wir gerade nix besseres vorhaben, warten wir. Diesmal ohne Eiskaffee - aber mit Fußball- Playstation.

Geschafft!

Jetzt sind es nur noch drei Stunden bis Phnom Penh.

Am Hafen steht er:

Das Fährunternehmen hat tatsächlich für uns das Rundumsorglospaket geschnürt! Diesmal gibt's ein Tuc Tuc.

Wir sind da: Skyline von Phnom Penh.