One night in Bankok

Thailand 8.November 2018

Wir waren tatsächlich nur eine Nacht hier: Wenn einem ein thailändischer Ladyboy in chinesischem Kleid karibische Cocktails bei amerikanischer Jazzmusik in britischen Chesterfieldsesseln serviert, während die zentralafrikanischen Tischnachbarn australischen Wein trinken - dann ist man wohl in Bangkok. Hier scheint sich die Welt zu treffen. Genauer gesagt sind wir in Chinatown.

Es entsteht der Eindruck, als würde sich die Welt zum Essen hier treffen. Ganze Straßenzüge sind voller Garküchen.

Auch wir starten unser erstes kulinarisches Experiment:

Das vermeintliche Hühnchen entpuppt sich dann wohl doch als Tintenfisch (hoffen wir jedenfalls - die liebevolle Rettung einer auf das Dach verirrten Katze mit Halsband lässt hoffen, dass das mit den Katzen und den Asiaten doch nur ein Klischee ist...). Die besten Frühlingsrollen unseres Lebens haben wir dann in Chinatown gegessen - und eins steht fest - jeder chinesische Laden in Trier sieht asiatischer aus...

Der Puls dieser Stadt ist unbeschreiblich.

Und nach dem Appartement in Melbourne (wir berichteten über den inspirierenden Blick auf die Mauer), sind wir nun bei einem Zimmer ganz ohne Fenster angelangt.