Von Giraffen und Geparden
Namibia 18.Januar 2019

Früher wurden auf der Bagatelle Ranch Schafe und Ziegen gehalten. Der heutige Farmer setzt auf einheimisches Wild: Knus, Springböcke, Antilopen und Strauße. Bei einer Fahrt über das 10.000 ha große Gelände bekommen wir viele davon zu sehen.




Ein Highlight ist die 14-köpfige Giraffenfamilie, die wir nach 1 1/2 - stündiger Suche auf dem riesigen Gelände finden. Die vielen Jungtiere zeigen, dass das Artenschutzprojekt funktioniert.



Die 11 Geparden, die auf die Auswilderung vorbereitet werden, dürfen wir nur von Ferne sehen. Sie sollen möglichst wenig Menschenkontakt haben, da sie schnell zutraulich werden. Die meisten Geparden werden erschossen, weil sie sich nah an menschliche Siedlungen wagen. Wie zutraulich die Großkatzen werden können, erleben wir an den drei mit der Flasche aufgezogenen Tieren. Sie können nicht mehr jagen, mögen lieber Filets, schnurren beim Streicheln, fahren gerne Auto auf dem Beifahrersitz und wirken wie zu groß geratene Schmusekatzen. In der Wildniss wären sie verloren. Gepard Flash sitzt auf dem Befahrersitz und der Farmer lässt uns ihn streicheln. Flash schnurrt!


